FILMKRITIK:Bombay(1995)(9/10)
Alternative Titel:Bumbai, பம்பை बॉम्बे , బొంబాయి
Regie:Mani Ratnam
Musik:A.R. Rehman
Darsteller:Manisha Koirala, Arvind Swamy, Nasser, Kitty, Master Hriday, Master Harsha, Prakash Rai, Nagendra Prasad und Sonali Bendre
Handlung:
Als Journalistikstudent Shekar(Arvind Swamy) seine Familie in Tamil Nadu besucht, verliebt dieser sich in die Muslima Shaila Bano(Manisha Koirala), die ihn zuerst zurückweist, da er Hindu ist. Als sie seine Liebe jedoch erwiedert, hällt er um ihre Hand an. Die Väter der beiden(Nasser, Kitty) fangen einen kleinen Familienkrieg an, wobei Shekar zurück nach Bombay reist, mit Shaila hinterher. Die beiden heiraten, und kriegen zwei Söhne(Master Harsha & Hriday). Das Familienglück scheint perfekt, bis in Bombay wegen der Moschee in Ayodhya religiöse Unruhen beginnen...
Review:
Ich muss schon sagen, "Bombay" ist der beste Tamil-Film, den ich je gesehen habe. Mani Ratnam ist eh mein Lieblingsregisseur, da er immer so ergreifende Themen für seine Filme findet. Bombay ist eine von denen. Der Film beginnt irgendwie, wie soll ich sagen, ergreifend, was wohl anscheinend an der Hintergrundmusik liegt. Und die Art, wie die Unruhen in Bombay gefilmt wurden, sind so ergreifend realistisch, das man denken sollte, das sich das ganze vor Ort zur Zeit der Unruhen befindet.
Die Darsteller sind brilliant gewählt. Manisha Koirala als Muslimin ist wunderschön, und sie spielt(wie man es von ihr gewohnt ist) wirklich gut, genau wie ihr Filmpartner Arvind Swamy. Nasser & Kitty als Väter sind ebenso gut.
Zur Musik von A.R. Rehman kann ich wieder nur positives sagen: Vom melancholischen Chitra-Lied "Kannalanae" zum Sonali Bendre Item Song "Antha Arabic" ist man an Ohrwürmer bedient.
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